Starke Internationale Präsenz auf dem Spanischen Immobi
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Starke Internationale Präsenz auf dem Spanischen Immobilienmarkt im Jahr 2025

Starke Internationale Präsenz auf dem Spanischen Immobilienmarkt im Jahr 2025

Der spanische Immobilienmarkt hat in der ersten Hälfte des Jahres 2025 weiterhin seinen Reiz für internationale Käufer behalten und erreichte mehr als 71 000 Immobilienkäufe durch Ausländer, so der Gesamt­notar­rat. Dieses Volumen bedeutet einen leichten Anstieg von 2 % im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres und liegt erneut über der Schwelle von 70 000 Transaktionen – ein Meilenstein, der seit Ende 2022 nicht mehr erreicht wurde.

Die Erwerbe von Wohneigentum durch Ausländer nehmen zu, wobei britische Käufer führend sind und neue Preisrekorde aufgestellt werden.


Trotz dieses Anstiegs ging der Anteil der Ausländer am Gesamtmarkt leicht auf 19,3 % zurück nach 20,3 % im Jahr 2024. Dies ist der niedrigste Wert in den letzten dreieinhalb Jahren.

Hinsichtlich des Käuferprofils zeigt sich eine erhöhte Aktivität unter im Land ansässigen Ausländern, die 60,9 % der Transaktionen (mehr als 43 300 Wohneinheiten) tätigten, was einer Zunahme von 6,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im Gegensatz dazu gingen die Käufe von Nicht‑Residenten um 4,1 % auf rund 27.800 zurück.

Unter den aktivsten Nationalitäten stechen britische Staatsbürger mit über 5 700 Transaktionen hervor, dicht gefolgt von Marokkanern und Deutschen. Die Top‑10 Käufer setzen sich weiter zusammen aus Italienern, Rumänen, Niederländern, Franzosen, Belgiern und weiteren europäischen Staatsangehörigen.

Auch die geografischen Präferenzen unterscheiden sich nach Herkunft und Aufenthaltsstatus. Während britische Nicht‑Residenten sich auf Regionen wie Murcia und Andalusien konzentrieren, zeigen Deutsche ein stärkeres Interesse an den Balearen und Kanaren. Käufer aus Nordeuropa sind hingegen stark vertreten in der Valencianischen Gemeinschaft und nördlichen Teilen der spanischen Halbinsel.

Was den Wert der erworbenen Immobilien betrifft, erreichte der durchschnittliche Quadratmeterpreis einen neuen historischen Höchststand von 2.417 €/m², was einem Anstieg von 7,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf den Betrag zurückzuführen, den Nichtansässige zahlten – sie überschritten erstmals die Marke von 3.100 €/m². Ansässige zahlten im Durchschnitt 1.912 €/m².

Die höchsten Preise zahlten Käufer aus den USA, der Schweiz, Schweden, Norwegen und Deutschland. Am unteren Ende der Skala lagen Käufer aus Marokko, Rumänien und Ecuador.

Valencianische Gemeinschaft führt beim Transaktionsvolumen trotz leichter jährlicher Korrektur


Die Valencianische Gemeinschaft führt das Ranking der von Ausländern getätigten Immobilientransaktionen mit über 20.000 Verkäufen im ersten Halbjahr an. Es folgen Katalonien, Andalusien und Madrid. Bei den Nichtansässigen entfallen fast 40 % der Transaktionen auf die Valencianische Region.

Auf Jahresbasis wurden deutliche Zuwächse in Regionen wie Asturien, Kastilien und León sowie Galicien verzeichnet. Im Gegensatz dazu verzeichneten die Kanarischen Inseln, die Balearen und Navarra nach mehreren Wachstumsquartalen leichte Rückgänge.

Diese Entwicklung bestätigt das anhaltende Interesse internationaler Käufer am spanischen Wohnimmobilienmarkt, insbesondere in Küstengebieten, und unterstreicht die Bedeutung einer auf das Käuferprofil und die regionalen Besonderheiten abgestimmten Strategie.


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