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Die spanischen Provinzen, in denen der Neubauwohnungsmarkt am stärksten wächst

Die spanischen Provinzen, in denen der Neubauwohnungsmarkt am stärksten wächst

Der Markt für Neubauwohnungen in Spanien befindet sich weiterhin im Aufschwung.
Hohe Nachfrage, begrenzte Grundstücksverfügbarkeit und der Fokus auf Energieeffizienz treiben die Preise in weiten Teilen des Landes nach oben.
Laut dem Bericht Neubauwohnungen 2025 von Tinsa liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 2.528 €, das sind 66 % mehr als auf dem Tiefpunkt der Krise 2008.
Nicht alle Provinzen entwickeln sich jedoch gleich – einige verzeichnen historische Preisanstiege, die die Dynamik des spanischen Immobilienmarktes widerspiegeln.

Die 10 Provinzen mit den höchsten Preissteigerungen

An der Spitze steht Málaga mit einem beeindruckenden Plus von 24,4 %, getrieben durch die internationale Anziehungskraft der Costa del Sol, gute Verkehrsanbindungen und den Boom in Städten wie Marbella und Benalmádena.
Auf Platz zwei liegen die Balearen, wo die Kombination aus knappem Bauland und starker Auslandsnachfrage den Durchschnittspreis auf 4.399 €/m² getrieben hat – der höchste in ganz Spanien.

Madrid belegt den dritten Platz mit einem Zuwachs von 15,7 %, vor allem in den Metropolregionen wie Pozuelo de Alarcón, Alcobendas und Rivas Vaciamadrid. Auch Kantabrien wächst um 15,7 %, angetrieben durch neue Einwohner, Remote-Arbeiter und internationale Käufer, die Lebensqualität und Natur schätzen.

Weiter südöstlich sticht Alicante mit einem 12 %igen Anstieg hervor, insbesondere in Küstenorten wie Benidorm, Torrevieja und Orihuela Costa, wo ausländische Käufer eine entscheidende Rolle spielen. Im Inland verzeichnen Lleidaund Pontevedra ähnliche Steigerungen, wobei Vigo 2024 einen bemerkenswerten Anstieg von 25 % meldete.

Auch Badajoz überrascht mit einem Plus von 11,5 %, obwohl die Provinz bei Bestandsimmobilien noch zu den günstigsten gehört. Neue Bauprojekte und städtische Entwicklung haben hier zu einer deutlichen Wertsteigerung geführt.
Im Südosten erreicht Murcia ein Plus von 10,4 %, sowohl in der Hauptstadt als auch in den Küstengebieten rund um den Mar Menor und Águilas. Den Abschluss bildet Ávila mit einem Zuwachs von 9,4 %, begünstigt durch die Nähe zu Madrid und das wachsende Interesse an Zweitwohnsitzen außerhalb der Großstädte.

Gründe für den Preisanstieg

Mehrere Faktoren erklären die anhaltende Preissteigerung:

  • Internationale Nachfrage: Briten, Deutsche, Franzosen und Skandinavier investieren weiterhin stark in Küstenregionen.
  • Mangel an Baugrund: In beliebten Städten und Ferienorten ist neues Bauland knapp.
  • Energieeffizienz: Neubauten mit A- oder B-Energiezertifizierung sind gefragter und wertstabiler.
  • Veränderte Lebensgewohnheiten: Käufer bevorzugen Wohnungen mit Terrassen, Licht, Grünflächen und Arbeitsbereichen – all das bietet der Neubau besser als der Altbau.

Costa Blanca und Costa Cálida: im Fokus europäischer Käufer

In der südlichen Costa Blanca und der Costa Cálida wächst das Interesse an Neubauten stetig.
Orte wie Torrevieja, Orihuela Costa, San Javier und Pilar de la Horadada gelten inzwischen als Hotspots für Investoren – dank Klima, Infrastruktur und hoher Lebensqualität.
Für viele bedeutet der Kauf einer Neubauimmobilie hier nicht nur ein mediterranes Lebensgefühl, sondern auch eine wertbeständige Investition.

Der spanische Neubauimmobilienmarkt befindet sich in einer Expansionsphase. Mit Provinzen wie Málaga, den Balearen, Madrid und Alicante an der Spitze bleibt die Nachfrage landesweit hoch.
Wer 2025 kaufen oder investieren möchte, findet viele Chancen – aber auch wachsende Konkurrenz.

Munfort Immobilien begleitet Käufer und Investoren an der Costa Blanca Süd und der Costa Cálida, mit aktueller Marktexpertise und persönlicher Beratung in allen Phasen des Kaufs.


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